

Was sagt die Präsidentin?
Wie gefällt Ihnen Ihre neue Aufgabe, liebe Bundestagspräsidentin Bärbel Bas?
Mein neues Amt gefällt mir sehr gut. Ich war ja schon vorher Abgeordnete im Bundestag, aber jetzt bin ich Chefin. Ich sorge dafür, dass die Politiker und Politikerinnen fair und nach Regeln darüber sprechen, wie es in Deutschland weitergehen soll und dann entscheiden. Hier arbeiten fast 3000 Menschen, damit das Parlament gut funktioniert, viele lerne ich jetzt kennen.
Was sollten Kinder über Sie wissen?
Ich lese gerne spannende Bücher, lese im Internet und spiele manchmal Wimmelbilder-Spiele. Ich mag Fußball – am liebsten bin ich im Stadion mit anderen Fans und toller Stimmung. Ich komme aus Duisburg, das liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Dort bin ich in einem Karnevalsverein und helfe einem Hospiz, das ist ein Ort für unheilbar kranke Kinder und Erwachsene.
Worüber freuen Sie sich?
Ich freue mich sehr, wenn ich mal ausschlafen darf. Schön ist, wenn dann beim Aufwachen auch noch die Sonne scheint. Dann steige ich gerne auf mein Motorrad, um eine Fahrt mit Freunden zu unternehmen. Das ist ein richtig schöner Tag für mich. Perfekt wird er, wenn es abends Currywurst mit Pommes gibt.
Was mögen Sie nicht so gerne?
Wenn Menschen nicht ehrlich sind. Oder wenn jemand sehr ungeduldig ist. Im Bundestag achte ich als Präsidentin sehr darauf, dass niemand Schimpfwörter oder Beleidigungen benutzt. Wenn man in der Politik streitet, muss das genau wie im Sport fair ablaufen. Ansonsten stehe ich nicht so gerne früh auf und mag keinen Brokkoli.
Was ist Ihr Lieblingsort im Bundestag?
Das ist mein neues Büro, weil ich von dort auf die große Wiese vor dem Reichstagsgebäude und auf das Kanzleramt gucken kann. Dort sind immer viele Spaziergänger unterwegs, es ist lebendig. Von meinem alten Abgeordnetenbüro aus konnte ich sogar den Fluss Spree sehen. Den Blick auf die Boote und großen Ausflugsschiffe mochte ich auch sehr. (19.11.2021)

