Das Parlament will die Corona-Zeit aufarbeiten (1/4)
(30.06.2025) Seit Ende 2019 verbreitete sich weltweit eine neue Krankheit. Sie heißt Covid-19 und brachte für viele Menschen schwere gesundheitliche Probleme mit sich. Auch Deutschland und die Nachbarländer waren damals betroffen. Damit sich die Krankheit nicht noch stärker ausbreitete und um die Menschen bestmöglich zu schützen, hat die Regierung damals verschiedene Maßnahmen ergriffen.
Das Parlament will die Corona-Zeit aufarbeiten (2/4)
Es gab zum Beispiel die Maskenpflicht und Schulen wurden geschlossen. Viele Menschen durften auch ihre Angehörigen in Krankenhäusern nicht besuchen. Andere mussten ihre Geschäfte schließen. Diese Regeln sollten dafür sorgen, dass Menschen sich nicht gegenseitig ansteckten. Da die Krankheit damals noch neu war, wusste niemand, welche Regeln wirklich sinnvoll sind.
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Damit die Politik in Zukunft besser weiß, wie sie mit solchen besonderen Situationen umgehen soll, hat der Bundestag beschlossen: Wir schauen uns genau an, was in dieser Zeit passiert ist, was gut geholfen hat und was wir nicht noch einmal so machen dürfen.
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Dafür wird nun eine extra Arbeitsgruppe eingesetzt – man nennt sie Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Sie besteht aus Politikerinnen und Politikern und verschiedenen Fachleuten aus der Medizin, der Forschung und aus anderen Bereichen. Gemeinsam untersuchen sie, was damals gut funktioniert hat und was man besser machen muss. Am Ende schreiben sie darüber einen Bericht, aus dem alle für die Zukunft lernen können.