Seit Kurzem sitzt im Deutschen Bundestag zum ersten Mal eine gehörlose Politikerin. Sie heißt Heike Heubach. Wenn sie im Plenarsaal eine Rede hält, dann spricht sie nicht, sondern sie zeigt das, was sie sagen will, mit den Händen und Gesichtsausdrücken. Das nennt man Gebärdensprache. Ein sogenannter Gebärdensprachdolmetscher übersetzt das für die anderen Abgeordneten.