(05.06.2025) Die Soldatinnen und Soldaten in Deutschland haben einen neuen Ansprechpartner: Den CDU-Politiker Henning Otte. Nach der Schule war er selbst Soldat und hat bei der Bundeswehr eine Ausbildung zum Offizier gemacht. Am 21. Mai 2025 wurde er nun vom Bundestag zum neuen Wehrbeauftragten gewählt.
Es gibt einen neuen Wehrbeauftragten (2/3)
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Das ist eine besondere Aufgabe. Denn der Wehrbeauftragte kümmert sich um die Anliegen der Soldatinnen und Soldaten. Er hört sich ihre Sorgen an und fragt, wie es ihnen geht, besucht sie zum Beispiel in ihren Kasernen – dort wohnen und arbeiten sie. Er schaut vor Ort, aber auch bei ihren Einsätzen im Ausland, ob sie genug Ausrüstung haben, damit sie richtig arbeiten können – zum Beispiel Fahrzeuge, Schutzwesten oder Funkgeräte.
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Die Soldatinnen und Soldaten müssen aber nicht auf den Besuch des Wehrbeauftragten warten, um ihre Anliegen mitzuteilen. Sie können ihm ihre Probleme oder Wünsche auch schreiben. Auch dann versucht er, ihnen zu helfen. Das tut er, indem er das den Abgeordneten im Bundestag berichtet. Die können dann entscheiden, was getan werden muss, um die Situation der Soldatinnen und Soldaten zu verbessern.