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Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht. Sie bedeutet, dass jeder Mensch glauben darf, was er möchte. Und dass jeder Gläubige seine Religion so ausüben darf, wie er möchte, indem er zum Beispiel in ein Gotteshaus geht, betet oder religiöse Feste feiert. Niemand darf wegen seines Glaubens benachteiligt oder gar verfolgt oder bestraft werden.

Die Bundesregierung hat vor Kurzem in einem Bericht aufgeschrieben, wie es um die Religionsfreiheit steht – in Deutschland und weltweit. In dem Bericht steht, dass die Religionsfreiheit in vielen Ländern der Welt verletzt wird. Menschen werden dort verfolgt, nur weil sie zum Beispiel Juden, Muslime oder Christen sind.

Über den Bericht der Bundesregierung haben die Politikerinnen und Politiker im Bundestag gesprochen. Und zwar im Ausschuss für Menschenrechte, der sich mit dem Thema besonders gut auskennt. Der Ausschuss hatte auch Expertinnen und Experten eingeladen, die forderten, dass Kinder und auch Erwachsene mehr über verschiedene Religionen lernen sollten. Die Religionen müssten sich außerdem mehr miteinander austauschen. 

In Deutschland steht das Recht auf Religionsfreiheit im Grundgesetz. Mehr über das Grundgesetz und die Grundrechte darin erfährst du in unserem Erklärfilm „Was steht im Grundgesetz?“ (20.6.2024)