Mareike Hermeier, geboren 1989, kommt aus Nordrhein-Westfalen. Sie ist seit 2025 Mitglied der Kinderkommission.
Kennt ihr schon Mareike Hermeier? Sie ist Mitglied der Kinderkommission. Die Kinderkommission setzt sich für die Interessen und Rechte der Kinder ein. Das möchte auch Mareike Hermeier. Seit 2025 sitzt sie für Die Linke als Abgeordnete im Bundestag.
Sie wurde 1989 in Bielefeld geboren, wo sie auch ihren Schulabschluss machte. Mit ihrem Kind lebt Mareike Hermeier in Nordrhein-Westfalen. Hier fing auch ihr Weg in die Politik an.
Ursprünglich hat sie Erziehungswissenschaften studiert. In diesem Studium geht es darum, wie Kinder lernen und aufwachsen. Später hat sie eine Ausbildung zur Kauffrau im Großhandel gemacht, dann in einem Büro gearbeitet und sich zum Beispiel um Rechnungen gekümmert. Das hat sie gemacht, bis sie bei der Bundestagswahl 2025 kandidiert hat – heute ist sie Bundestagsabgeordnete.
Mehr über Mareike Hermeier und warum sie in der Kinderkommission mitarbeitet, erfahrt ihr in ihrem Steckbrief.
Profil
Name: Mareike Hermeier
Geburtstag: 17. August 1989
Wahlkreis: Steinfurt I – Borken I
Beruf: Kauffrau im Großhandel
Politik: Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2025, Mitglied der Kinderkommission seit 2025
Steckbrief
- Deshalb arbeite ich in der KiKo mit:
Kinder sind unsere Zukunft – ein Satz, den ihr schon oft gehört habt, aber er stimmt trotzdem. Ihr seid diejenigen, die bald mitentscheiden, was für dieses Land wichtig ist. Und statt immer nur zu sagen, was gerade nicht so gut läuft, möchte ich etwas richtig machen. Besonders, wenn es um euer Mitspracherecht und eure Möglichkeiten zur Beteiligung geht – da ist noch viel Luft nach oben. Auch die Umstände, wie Kinder hier groß werden, möchte ich verbessern. Darum bin ich bei der KiKo dabei. - Darauf freue ich mich, wenn ich zur Arbeit gehe:
Ich freue mich nicht nur auf die Arbeit selbst, sondern auch auf alles, was dazugehört. Es ist toll, an einer Stelle mitzumischen, wo man schon früh etwas besser machen kann – bevor es vielleicht schwieriger wird. Ich möchte es gerne einfacher und schöner machen für alle. - Das hat mich am Bundestag am meisten überrascht:
Der Fahrdienst! Dazu habe ich eine lustige Geschichte: Am Anfang habe ich bei Katrin Vogler, meiner Vorgängerin, auf dem Sofa übernachtet, weil ich gar nicht damit gerechnet hatte, in den Bundestag gewählt zu werden. Am nächsten Morgen war ich total müde und wollte schnell herausfinden, mit welcher Bahn wir fahren müssen. Und dann kam die Überraschung: „Wir werden gefahren!“ Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Das war für mich eine ganz neue Erfahrung. - Zu dem Thema habe ich meine erste Rede im Bundestag gehalten:
Meine erste Rede im Bundestag habe ich zum Thema Atomkraft gehalten – genauer gesagt zu einem Antrag der AfD. Die AfD wollte, dass alte Atomkraftwerke wieder angeschaltet und neue gebaut werden. Ich sehe das ganz anders, weil Atomkraft großen Müll hinterlässt, der noch für viele Generationen gefährlich ist. Und da geht es ja auch um eure Zukunft und die von vielen, vielen nach euch. - Als ich ein Kind war, als Kind hatte ich einen ganz einfachen Plan:
Wenn ich erwachsen bin, spiele ich den ganzen Tag Gameboy. Das ist eine alte Spielekonsole aus den 1990er-Jahren, ohne Farbe und nicht besonders modern. Außerdem wollte ich den ganzen Tag Süßigkeiten essen – zum Beispiel Brausepulver mit diesem Lutscher dran, der wie ein Fuß aussah und so lustig geknistert hat. Das war damals meine Vorstellung vom perfekten Leben. Später habe ich dann gedacht: Eigentlich möchte ich Psychologin werden. Aber am Ende bin ich einen anderen Weg gegangen – und helfe jetzt auf meine eigene Art Menschen, etwas zu verändern. - In meiner Mittagspause esse ich am liebsten:
Ich liebe frisches Obst – geschnippelt, in einer Box, mit etwas Zitronensaft drüber. Das ist für mich das Beste! Mein Lieblingsessen ist aber Lasagne. Ob selbst gemacht oder tiefgekühlt – Nudeln, Soße, Käse und das Ganze überbacken: Für mich geht nichts darüber. - Mein liebstes Urlaubsziel ist:
Ich fahre schon seit meiner Kindheit gerne an die Ostsee – Heiligenhafen, Timmendorfer Strand oder Weißenhäuser Strand. Das ist für mich wie ein Stück Zuhause. Ein anderes Ziel, das mich begeistert hat, war Lanzarote mit seinen schwarzen Stränden aus Vulkanstein. Dort kann man sogar kleine grüne Halbedelsteine finden – richtig spannend! Und wenn ich mir einen Traum erfüllen dürfte, dann würde ich unbedingt mal nach Madagaskar reisen. Auf der Insel gibt es Tiere, die sonst nirgendwo auf der Welt leben. Besonders die Lemuren – kleine, verspielte Äffchen – finde ich unglaublich süß.